Soziale Verantwortung

Im Mittelpunkt unserer Unternehmensverantwortung steht die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, denn wir bewegen Gesundheit!

Soziale Verantwortung

Unser Beitrag zur Nachhaltigkeit

Wir bei Alliance Healthcare Deutschland sind der Überzeugung, dass Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und gesundheitlich wertvoll ist, und unterstützen die Anstrengungen der Bundesregierung bei der Erreichung der ausgegebenen Klimaziele.

Wir sind uns bewusst, dass unsere Geschäftstätigkeit nicht ohne Auswirkung auf unsere Umwelt bleibt. Daher stellen wir unsere internen Prozesse ständig auf den Prüfstand mit dem Ziel, so nachhaltig wie möglich zu arbeiten. Im Rahmen unserer ESG-Strategie zeigen wir Haltung: Wir möchten Verantwortung übernehmen, damit heutige und künftige Generationen weltweit ein Leben in Würde führen können und unsere Erde dauerhaft bewohnbar bleibt.

Was wir tun

Umweltbelastung

Wir möchten die Arzneimittelversorgung von Millionen von Patientinnen und Patienten so effizient wie möglich gestalten und die Belastung unserer Umwelt verringern. Konsequent setzen wir daher alles daran, Maßnahmen zur Verringerung unserer CO2-Emissionen zu ergreifen und voranzutreiben:

  • In den vergangenen Jahren haben wir unser Distributionsnetzwerk sowie die Tourenplanung unserer Lieferflotte kontinuierlich optimiert
  • Wir investieren in eine moderne technische Infrastruktur und steigern die Energieeffizienz unserer Warenhäuser.
  • Durch den Einsatz einer leistungsfähigen Photovoltaik-Anlage an unserem neuen hochmodernen und nachhaltigen Standort in Erlangen setzen wir auf die Generierung von Ökostrom und stellen die Infrastruktur für den Betrieb von E-Fahrzeugen bereit.
  • Damit verbunden prüfen wir stets die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet alternativer Antriebstechnologien und führen diverse Pilotprojekte etwa zur Umrüstung auf eine elektrobetriebene Transportflotte oder zur Evaluierung des Einsatzes von Flugdrohnen durch, um Arzneimitteltransporte langfristig klimafreundlich zu gestalten.
Medikamentenkisten auf Förderband
Was wir tun

Ressourcen

Um die Auswirkung unseres Handelns auf unsere Umwelt zu minimieren, gehen wir verantwortungsbewusst mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen um und streben danach Verbrauchsmaterialien in das Kreislaufsystem zurückzuführen:

  • Für den Arzneimitteltransport setzen wir seit Jahren auf den Einsatz von langlebigen Kunststoff-Mehrweg-Transportwannen. Dank einer Kooperation mit der MC Recycling Group werden wir künftig alle unsere ausrangierten Wannen recyceln und den Kunststoff der Kreislaufwirtschaft zuführen.
  • Unser Anspruch eines verantwortungsbewussten Umgangs mit den uns zur Verfügung stehenden Rohstoffen setzt sich auch bei unseren Qualitätsmarken fort. Wir setzen uns für die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der von unseren Produktmarken verwendeten Inhaltsstoffe ein und setzen auf nachhaltige Verpackungen.
Was wir tun

Arbeitsklima

Soziale Verantwortung bedeutet auch, dass man ein Arbeitsklima schafft, in dem sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und sich jederzeit unterstützt, geschätzt und geachtet fühlen. Hier möchten wir vorbildlich für die Pharmabranche sein: 

  • Wir fördern proaktiv die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden.
  • Wir schaffen eine inklusive Unternehmenskultur geprägt von unseren Werten, in der sich alle Mitarbeitenden geschätzt und gut aufgehoben fühlen.
  • Wir bieten bedingungslose Chancengleichheit bei Einstellungsverfahren, Richtlinien und Prozessen.
  • Wir fördern unsere Mitarbeitenden und ermöglichen Ihnen umfassende Weiterbildungschancen und bieten Raum für persönliche Entfaltung
Sorgfalt in der Lieferkette

Wir sind ein verlässlicher Partner für Apotheken und pharmazeutische Hersteller

Wir übernehmen Verantwortung für Compliance und Ethik in der Beschaffung innerhalb unserer Lieferketten. So haben wir effiziente Prozesse zur Integration menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten entlang unserer Wertschöpfungskette implementiert.

Menschenrechte

Wir nehmen die Achtung und Wahrung der Menschenrechte sehr ernst und stellen höchste Anforderungen an uns selbst, unser Handeln und an die Partner, mit denen wir zusammenarbeiten.
Achtung der Menschenrechte

Wir bekennen uns zur Achtung der Menschenrechte und wirken darauf hin, negative Auswirkungen innerhalb unserer Geschäftstätigkeit vorzubeugen und diese soweit möglich zu beenden und zu minimieren. Unsere Grundsatzerklärung zu Menschenrechten stützen wir auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die nachfolgenden Grundsätze:

  • Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN) 
  • Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte
  • Der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
  • Die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) 
  • Die Prinzipien des UN Global Compact (UNGC)

Auch unterstützen wir die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und möchten durch unser Handeln einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) leisten.

Anforderungen an Lieferanten und Partner

Wir erwarten, dass Lieferanten die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte und Verhinderung umweltbezogener Risiken einhalten und gegebenenfalls an ihre Geschäftspartner weitergeben. Die Grundlage hierfür bilden der unternehmensinterne Verhaltenskodex sowie der Verhaltenskodex für Anbieter.

Risikoanalyse und Umsetzung

Im Rahmen der Risikoanalyse der Lieferkette identifizieren und priorisieren wir die Risiken, die als besonders schwerwiegend definiert werden. Die wesentlichen Herausforderungen und Risiken betreffen dabei die Verhinderung von Kinder- und Zwangsarbeit sowie Ungleichbehandlung. Daneben sind die Einhaltung des Arbeitsschutzes und die Gewährung des angemessenen Lohnes für uns von besonderer Bedeutung.

Für die im Rahmen der Risikoanalyse identifizierten Risiken leiten wir konkrete Maßnahmen ab. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Lieferketten der Handelswaren und dort der Eigenmarken. Bei den Eigenmarken haben wir grundsätzliche Einflussmöglichkeiten identifiziert. Die Risikoanalyse wird mindestens jährlich sowie anlassbezogen überarbeitet.

Vertrauliches Beschwerdeverfahren

Für Beschwerden und Hinweise haben wir ein Meldesystem eingerichtet, das Beschäftigten in den Lieferketten, Mitarbeiter*innen des Unternehmens und betroffene Außenstehende jederzeit und ortsunabhängig zur Verfügung steht.

Beschwerden können über www.ichhabewaszumelden.de oder telefonisch unter 0800‑1809032 erfolgen. Allen Hinweisen wird sorgfältig und vertraulich nachgegangen. 

Weitere Informationen zum Ablauf des Beschwerdeverfahrens können der Verfahrensordnung entnommen werden.

Berichterstattung

Gemäß der gesetzlichen Anforderungen berichten wir jährlich über die Fortschritte unserer Sorgfaltsaktivitäten in der Lieferkette an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. 

Der Bericht – einschließlich der Ergebnisse der Risikobewertung in der Lieferkette und einer Beschreibung unserer Maßnahmen zur Minderung der identifizierten Risiken sowie einer Bewertung ihrer Wirksamkeit – ist auf unserer Internetseite einsehbar.

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